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Apr 12, 2024

Die 50 besten Songs des Jahres 2023 (bisher)

Jedes Jahr im Juni befragen wir die Musikautoren und -redakteure von Paste nach den bisher besten Songs des Jahres. Durch die Bündelung unserer einzigartigen Stimmen haben wir eine dynamische, umfassende Momentaufnahme dessen zusammengestellt, was uns die letzten sechs Monate geboten haben. Diese Landschaft umfasst eine üppige Menge Synthie-Pop und Disco, herausragende Künstlerdebüts und glühende Rock'n'Roll-Edelsteine ​​von sowohl neuen als auch ewigen Bands. Es ist wahrscheinlich, dass unsere Jahresendliste im Dezember ganz anders aussehen wird, aber wir sind begeistert, mit all diesen Titeln Zeit verbracht zu haben. Also, ohne weitere Umschweife, hier sind die 50 besten Songs des Jahres 2023 (bisher). —Matt Mitchell, stellvertretender Musikredakteur

50. Youth Lagoon: „Prizefighter“ Auf „Prizefighter“ schwebt Youth Lagoon – auch bekannt als Trevor Powers – über einem klarsichtigen Klavier, einer Drum Machine und subtilen, fast überhörbaren Gesangssamples. Durch emotionale Boxbilder entwirft er eine Geschichte, die darüber schmerzt, wie wenig Abschluss die Geschichte für ihren Protagonisten hat. „Tommy zog ohne Abschied in den Krieg / Ich hatte nie die Gelegenheit, ihn zu fragen, warum / Aber da Tommy immer ein harter Kerl war / Ich weiß, dass es daran liegt, dass er dachte, ich würde ihn weinen sehen / Er hatte Knöchel, die den Teufel schüchtern machen konnten / Die Knöchel eines Preiskämpfers werden hochgehalten“, singt Powers. Er erstellt ein Porträt seiner Umgebung und verwischt dabei die Grenze zwischen Fakten und Fiktion. Seine Charaktere zeichnen die Schattenseiten Amerikas auf nachdenkliche, erzählerische Weise auf. – Matt Mitchell

49. Ezra Williams ft. Sammy Copley: „Until I'm Home“ Die Debüt-LP Supernumeraries des irischen Singer/Songwriters Ezra Williams erscheint diesen Monat über AWAL und die Teaser-Single „Until I'm Home“ ist einer der süßesten Synth-Folk Lieder, die Sie das ganze Jahr über hören werden. Williams schreibt Lieder, die auf erfrischende Weise Romantik, Isolation und Katharsis schildern, gepaart mit Instrumentalstücken, die üppig, einladend und liebenswert sind. „Es kann nicht jeder recht haben / Daran weiß ich, dass es für mich noch mehr zu kämpfen gibt / Und diese große Liste von Lasten, die ich auf dich abwälze / Sind nur einfach, bis du zu Hause bist / Aber dann ist es spät und du bist allein“ Sie singen. Mit nur 21 Jahren etabliert sich Williams schnell als kreatives Kraftpaket mit einer geschickten Sprache dafür, wie die Welt hinter ihnen kreist. – Matt Mitchell

48. Being Dead: „Muriels großer freier Tag“ Being Dead sind die mythischen, jazzigen Surf-Punks direkt aus unseren größten urbanen Legenden; Als einzigartige Maschine werden sie wie eine perfekte Verschmelzung von King Krule, den B-52, Parquet Courts und Devo dargestellt. „Muriel's Big Day Off“ ist eine Pastiche aus Vignetten, die das unsterbliche Genre-Können der Band demonstriert. Being Dead verweben Dream-Pop, Art-Punk, Bossa Nova und Jazz und vereinen ihre Interessen zu einem großen, ehrgeizigen Paket. Es ist schwer, sich nicht von der Magie der Präsentation dieser Band mitreißen zu lassen. Durch großartiges Wortspiel, köstliche Vokalisationen und eine Gonzo-Theatralik sind Being Dead einer der coolsten und verrücktesten Acts überhaupt; ein kosmischer Tornado von unerbittlicher Verrücktheit. – Matt Mitchell

47. Billy Woods und Kenny Segal: „FaceTime“ Ehrlich gesagt gibt es etwa vier oder fünf Songs von Billy Woods und Kenny Segals Maps, die einen Platz auf dieser Liste hätten finden können. Das gemeinsame Album des Duos ist durch und durch gut. „FaceTime“ ist unser größtes Highlight des Konzeptalbums, das direkt auf die Höhen und Tiefen des Tourens abzielt. Mit einem üppigen, funkelnden Instrumental voller Jazz-Exzentrizitäten und dem Knirschen des digitalen Samplings werden Woods‘ Geschichte, Wortspiel und Einstellung immens betont. „Bereit zum Sterben, das ist kein Problem / Keine Überraschung, kein Mitleid / Habe ein paar Leben gelebt, g'head and slide / Hoffe, ich nehme ein paar mit / Habe ein paar Dollar verdient, es wurde schnell schwierig“, rappt er. Mit perfekten Harmonien von Samuel T. Herring, die Segals Produktion und Woods‘ Fluss umhüllen, ist „FaceTime“ eines der bisher raffiniertesten Hip-Hop-Angebote des Jahres 2023. – Matt Mitchell

46. ​​Anjimile: „The King“ Der mehrstimmige Chor, der den Titelsong von Anjimile Chithambos kommendem Album eröffnet, erwacht zum Leben wie ein Morgenchor – ein nahezu überwältigendes Spektrum an Stimmen und Klängen, die aus einem dichten Baumbestand hervorbrechen oder sich vorbeischleichen den Horizont an verschiedenen Stellen innerhalb eines flachen Feldes. Der Effekt ist eine klangliche Erinnerung an das, was Chithambos Texte in poetischen Details ausdrücken: Es gibt Millionen von Schwarzen in Amerika und sie alle schreien in der Hoffnung, dass sie gehört und respektiert werden. Aber unsere gegenwärtige unterdrückerische Gesellschaft will das nicht. „Der Schwarze Tod ist da“, singt Chithambo, „Dein Schweigen ist ein Fleck / die Markierung Kains.“ Die vernichtenden Gefühle von „The King“ gehen durch die Schönheit dieser ineinander verschlungenen Stimmen leicht unter, aber die Worte sollen wie Widerhaken in Ihrem System haften bleiben. –Robert Ham

45. Caroline Rose: „Miami“ Der beste Song aus Caroline Roses drittem Album „The Art Of Forgetting“, „Miami“, ist ein bergiger, großartiger Maßstab in ihrer Karriere. Rose schreibt über die Zeit nach dem Liebeskummer und greift das Melodrama des Weitermachens mit ernsthafter Wildheit auf. „Miami“ flirtet nie mit Klischees und ist einer der besten „Fuck you“-Tracks des Jahres. „Ich wünschte, ich könnte all die subtilen Ablehnungen sammeln / sie alle in einer Schleife verpacken / Danke sagen, schön, dich zu kennen / Ich habe all unsere Zeit genossen“, singen sie. Mit dem New Wave-Elektropop ihrer 2018er LP „Loner“ im Hintergrund ist „Miami“ eine Rockhymne bis ins Mark – und das alles unter Beibehaltung des Charmes und der Finesse, die Caroline Rose so verdammt cool machen. – Matt Mitchell

44. Militarie Gun: „Do It Faster“ „Es ist mir egal, was du tust, mach es einfach schneller“, lautet der Leitgedanke von „Do It Faster“ von Militarie Gun, einem der befriedigendsten Songs des Jahres. In den letzten zwei Jahren hat die kalifornische Band Hardcore und Jangle-Pop gepaart und auf den „All Roads Lead to the Gun“-EPs großen Erfolg gehabt. Auf „Do It Faster“, der Leadsingle ihres Debütalbums „Life Under the Gun“, war ihr Pophandwerk noch nie so stark. Mit dem Shout-Sang-Gesang von Sänger Ian Sheldon, den Gitarrenklängen, die die Distanz zwischen Hüsker Dü und Sum 41 überbrücken, und einer kurzen Songlänge, die den Geist von Guided by Voices beschwört, ist „Do It Faster“ ein wunderbarer Wecker-Song. Diese Eigenschaften sind eng mit den Texten verknüpft, die zum Teil als motivierende Rede und als halb leere Frustration fungieren: „Waste my time, waste my life as I sit and wait for you“, beklagt Sheldon zu Beginn des Refrains. Nur wenige Bands sind so ausgereift wie Militarie Gun, und mit „Do It Faster“ haben sie ein Mantra für ihren kurzen, unvergesslichen Punk-Sound geschaffen. –Ethan Beck

43. Bartees Strange: „Daily News“ „Daily News“, ein Bonustrack aus der physischen Veröffentlichung von „Farm to Table“, der Anfang dieses Jahres in die Sonne ging, ist eine Furie von immensen, mythischen Ausmaßen. Von den strahlenden Gitarren, die unter Bartees Stranges gefühlvollen Vocals tönen, bis hin zu den kaskadierenden Oktaven und Bläsern, die den Track abrunden, ist es magisch, schwer und perfekt – ein weiterer Beweis dafür, dass nur wenige Musiker auf der Welt so atemberaubend, souverän und anziehend sind wie Strange. dessen Albumreste genauso viel Kraft haben wie seine Herzstücke. – Matt Mitchell

42. ANOHNI und die Johnsons: „It Must Change“ Kurz nachdem sie angekündigt hatte, dass ihr erstes Album mit den Johnsons seit über einem Jahrzehnt – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ – im Juli erscheinen wird, kehrte ANOHNI mit „It Must“ zurück Change“, eine wunderschöne, gefühlvolle Bewegung, die eine Schlüsselrolle in einem Projekt spielt, das laut dem Singer/Songwriter auf „globale und ökologische Bedenken reagiert, die erstmals vor über 50 Jahren in der Popmusik geäußert wurden“. „Die Stadt in deinem Kopf / Einstürzende Mauern und Blei, sie muss sich ändern / Das Feuer reinigt / Das Öl von den Steinen / Dein Gott lässt dich fallen, die Dinge müssen sich ändern / Dir die Hölle geben / Die Wahrheit ist, dass unsere Liebe / Wird abprallen through eternity“, singt ANOHNI zu einem lebendigen, verträumten Gitarrenspiel und atmosphärischen Harmonien, gepaart mit Mid-Century-Rhythmen, und lässt sich dabei vom emotionalen und klanglichen Ethos von Marvin Gayes „What's Going On“ inspirieren, während sie es ganz zu ihrem eigenen macht. – Matt Mitchell

41. Yo La Tengo: „Aselestine“ Yo La Tengo haben in den letzten 33 Jahren die zuckersüße Unerträglichkeit des Verliebtseins eingefangen, und sie zeigen keine Anzeichen dafür, dass sie jetzt damit aufhören. „Aselestine“ ist ein Auferstehungszauber, der nicht ganz funktioniert, ein halbherziger Versuch der Wiederbelebung, während die Beziehung in die Brüche geht. Georgia Hubley singt süß und resigniert von der Liebe, die sie verliert, als wüsste sie, dass sie nicht glauben darf, dass sich irgendetwas zum Besseren ändern wird. „Die Uhr wird nicht ticken / Ich kann es nicht vorhersagen / Ich kann Ihre Bücher nicht verkaufen / obwohl Sie es von mir verlangen“, flüstert Hubley fast über ihre eigenen flüssigen Harmonien und sanften, düsteren Gitarren. Ein ätherischer Synthesizer verleiht dem Song eine gewisse Magie, diese unmerkliche Jenseitigkeit, die Yo La Tengo zu einer der großen Indie-Rockbands des letzten halben Jahrhunderts macht. –Miranda Wollen

40. Jess Williamson: „Hunter“ „Hunter“ ist weder Ihr lehrbuchmäßiger, hymnischer Country-Song, noch versucht er es zu sein. Eine von Williamsons größten Stärken ist ihre Fähigkeit, einen Raum zu fesseln, ohne zu laut zu schreien, um die Aufmerksamkeit aller zu erregen. Es ist ihr Gesang – der ebenso engelhaft wie vertraut, lebendig und luftig ist – der die Kompassnadel auf ihren Alben bewegt, und er glänzt so geschickt auf „Hunter“. Das Ergebnis? Ein Titel voller Backroad-Freiheit über die Brüche einer Beziehung, die in der falschen Sicherheit überfließender Liebe versinkt. „Wenn du als Frau gehst, deren einzige bekannte Liebe / Es ist leicht, die Zeichen zu übersehen / Du hast dich vor mir verneigt, als wäre ich von oben geschickt worden / Aber wer ist heute Nacht in deinem Bett?“ Williamson singt. – Matt Mitchell

39. Palehound: „The Clutch“ „The Clutch“ ist ein schwerer, elektrisierender Gitarrentrack, der El Kempners Gesang in den Mittelpunkt stellt, während er auf erdbebenartige Weise über mysteriösen Riffs und Soli läuft – eine Chronik einer Beziehung, die kurz vor dem Auseinanderbrechen steht. „Du brauchtest meine Hilfe nicht“, singt Kempner immer wieder, während das Arrangement anschwillt und dann verklingt. Es ist eine großartige Rückkehr für Palehound; Ein klanglicher Triumph, der sich nach dem Lockdown angemessen anfühlt, während Kempner eine Wut zeigt, die sich in einer Revolte gegen persönliche Turbulenzen entfaltet. – Matt Mitchell

38. Durand Jones: „That Feeling“ Die erste Single von Durand Jones ohne seine Begleitband The Indications ist eine langsam brennende Soul-Ballade, die sowohl als Coming-Out- als auch als Coming-Home-Song dient. In „Wait Til I Get Over“, das jetzt in San Antonio ansässig ist, dreht sich alles um seine Beziehung zu seiner Heimatstadt Hillaryville, La. Die Emotionen bauen sich mit kreischenden Gitarren auf, während das Kinovideo eine junge, queere Liebe in einer ländlichen, schwarzen Gemeinde auf einer der Straßen enthüllt letzte Biegungen des Mississippi. Jones‘ Stimme trägt das Gewicht von Komplikationen und Widersprüchen in sich, während er in die Vergangenheit eintaucht. –Josh Jackson

37. Decisive Pink: „Dopamine“Decisive Pink, das Gemeinschaftsprojekt von Angel Deradoorian und Kate NV, ist eine unvergessliche Präsentation des New Wave der 80er und zeitlosen Synthie-Pop. Das Highlight ihres Debütalbums Ticket To Fame ist „Dopamine“, eine helle, roboterhafte Klage über eine Leere voller Konsumismus, Einsamkeit und Doomscrolling. „Ich kaufe Sachen, die ich jetzt nicht brauche / Ich habe Hunger, ich muss jetzt etwas essen / Nichts scheint mich zu befriedigen / Ich glaube, ich verliere den Verstand“, sind Sätze, die wir nur allzu gut kennen und die wir rüberbringen pulsierende Piepser und Bloops und eine standhafte Drum Machine. Mit einer Panne, bei der es um ein Telefonat mit einer Telefonistin geht und Deradoorian und NV immer und immer wieder „Dopamin“ wiederholen, zementiert sich „Dopamin“ als eindringliche, nüchterne Untersuchung moderner, giftiger Online-Vergnügungen unter dem Deckmantel einer 40 Jahre alten, unerschütterlichen Reihe elektronischer Texturen. – Matt Mitchell

36. Sweeping Promises: „Eraser“ „Eraser“, die Lead-Single des zweiten Albums Good Living Is Coming For You des Duos Sweeping Promises aus Lawrence, Kansas, ist ein reichhaltiges Punk-Arrangement mit Power-Pop-Hooks und einem packenden, katalytischen Hintergrund -schlagen. „Sie ist effizient / Sie ist so bösartig / Mein Radiergummi / Erase it all / Erase it away“, schreit Sängerin Lira Mondal immer wieder. Mit harten Riffs und wunderbaren Synthesizern in Hülle und Fülle nutzen Sweeping Promises bereits den Ehrgeiz und das gewagte kompositorische Gespür, das Mondal und Caufield Schnug bei ihrem Debüt im Jahr 2020, Hunger for a Way Out, so geschickt an den Tag legten. – Matt Mitchell

35. Vagabon: „Carpenter“ Laetitia Tamko – am besten bekannt unter ihrem Künstlernamen Vagabon – ist seit ihrem großartigen, selbstbetitelten zweiten Album im Jahr 2019 relativ ruhig geblieben. Aber als sie mit „Carpenter“ zurückkam – einem perfekten dreiminütigen Synthesizer Track, der auf einer tanzbaren, fesselnden Dance-Pop-Architektur aufbaut – Anfang des Jahres zeichneten sich am Horizont Anzeichen eines neuen Aufbrausens ab. Mit ähnlichen Grooves wie ihr bahnbrechender Track „Water Me Down“ ist klar, dass die reduzierten, schonungslosen und lobenden Arrangements von Vagabons Debüt „Infinite Worlds“ aus dem Jahr 2017 nicht mehr existieren. Aber ihre Lyrik bleibt dieselbe, denn sie verarbeitet geschickt zahlreiche Emotionen und artikuliert sie wie hymnische Triumphe. „Keep spin you away / Warnende Geschichte / Es war die Verkörperung der Angst / Ich verkörperte die Angst“, singt Tamko in einer Strophe. Die Poesie von Vagabon spricht stark von ihrem Übergang und ihrem Wachstum zwischen den Platten, denn laut Tamko selbst handelt „Carpenter“ von „diesem A-HA-Moment, wenn eine Lektion aus der Vergangenheit endlich greift und man rennen und es jemandem erzählen möchte, der Zeuge davon war.“ das alte Du, ‚Jetzt verstehe ich es endlich.‘“ – Matt Mitchell

34. Jason Isbell und die 400 Unit: „Death Wish“ „Hast du jemals eine Frau mit einem Todeswunsch geliebt? Etwas in ihren Augen, als würde man einen Lichtschalter ausschalten“, singt Jason Isbell zum Auftakt von „Death Wish“, einem treibenden Südstaatenlied Rocksong mit wunderschönen Streichern von Morgan O'Shaughnessey. „Jeder stirbt, aber man muss einen Grund finden, weiterzumachen.“ Das Lied dreht das Drehbuch um und dreht sich um Isbells eigene Erfahrung, als er 2012 mit Alkohol und Drogen den Tiefpunkt erreichte und Unterstützung und Intervention von denen fand, die ihn liebten. Es behandelt Depressionen aus der Sicht einer Person, die jemanden liebt, der Probleme hat. „Ich will nicht mit dir streiten, Baby“, singt er, „aber ich werde dich nicht allein lassen.“ –Josh Jackson

33. Diners: „The Power“ Mit einer flotten Laufzeit von unter drei Minuten verschärft Diners – das langjährige Projekt von Blue Broderick – das glamouröse Singer/Songwriter-Songbuch der 1970er Jahre, das Broderick seit „Three“ aus dem Jahr 2016 stark weiterentwickelt hat . Das von Mo Troper produzierte „The Power“ ist ein herrliches, sonnendurchflutetes Stück Power-Pop, das seinem Titel alle Ehre macht. Die Melodie erinnert an ausgefallenen Rock'n'Roll im Stil von American Bandstand und beschwört die Ikonographie von Big Star und Raspberries herauf. Doch Broderick durchbricht den Retro-Glanz und greift auf ihr eigenes That Thing You Do! zurück. Ethos mit einer zeitlosen Melodie, getragen von einem charmanten und unvergesslichen Ohrwurm-Chor. „Es ist nicht zu spät, es zu verstehen, zu spät, es zu versuchen / Zu spät, die Kraft zu erkennen, die in uns steckt“, singt sie. – Matt Mitchell

32. Shalom: „Happenstance“ Die Singer/Songwriterin Shalom ist ein Nachkomme von Lucy Dacus, Vagabon und Indigo De Souza, obwohl sie einen Sound entwickelt hat, der einzigartig für sie ist – und eindeutig cool wie alle anderen. Ihr Debütalbum „Sublimation“ ist ein Projekt, das von Dringlichkeit, Offenheit und offenkundiger Verletzlichkeit geprägt ist. „Happenstance“ schlägt eine von Grooves durchtränkte Brücke, um der Negativität zu entfliehen. „Ich fühle mich so fehl am Platz / Ich versuche nur, mich selbst auszulöschen, wann immer ich die Chance dazu bekomme / Mein Bedürfnis zu verschwinden und gleichzeitig Bestätigung zu erhalten“, singt sie. Es gibt einen Grund, warum sie diesen März unser „Best of What’s Next“ war: Ihr emotionales, kraftvolles Songwriting ist herzzerreißend und ehrlich. – Matt Mitchell

31. Cheekface: „The Fringe“Cheekface hat seit seiner Gründung im Jahr 2017 viel Kritikerlob gefunden – zumindest was diese Veröffentlichung betrifft. Paste nannte ihr 2021er Album „Emphatically No“ eines der besten Rockalben des Jahres und ihr Nachfolger „Too Much To Ask“ war eines unserer besten Alben des Jahres 2022. Anfang des Jahres kehrte die Band aus Los Angeles mit einer neuen Single zurück: „ The Fringe“, der mit einem Augenzwinkern hinterfragt, was Erfolg wirklich bedeutet. „Erfolg ist schrecklich“, singt Greg Katz, „ich möchte am Rande sein.“ Der Frontmann eines Trios, das sich „America's Local Band“ nennt, spricht weiter und singt darüber, „massive Akte aus kalter Mayonnaise herauszuschnitzen“ und eine Kunstgalerie zu zeigen, die „die persönliche Geschichte meiner laufenden Nase“ zeigt, wobei er die lächerlicheren Elemente aufspießt von Avantgarde und dem Streben der Band nach Erfolg, während er und seine Bandkollegen Amanda Tannen (Bass) und Mark Edwards (Schlagzeug) eingängigen Power-Pop-Punk spielen, der zum wiederholten Anhören einlädt. –Josh Jackson

30. Mo Troper: „For You To Sing“ Tropers große Single aus dem Jahr 2023 ist eine exquisite Mischung aus Harmonien aus der Magical Mystery Tour-Ära und Gitarrenlicks von Guided By Voices. „Da ist etwas, woran ich gearbeitet habe / Ich kann es kaum erwarten, es dir zu zeigen, wenn ich fertig bin / Mein Herz bricht / Wenn du weg bist / Ich singe Lieder, die er für dich geschrieben hat, damit du sie singen kannst“, bekennt Troper über klirrende Akkorde und ein mythische Basslinie. Es handelt sich um einen mitreißenden, zweiminütigen Power-Pop-Track, der seine Fähigkeiten als Erzähler nach MTV 2022 noch weiter unterstreicht, und seine weltbildenden Techniken sind mutig, schön und es lohnt sich, sie immer wieder anzuhören. – Matt Mitchell

29. Tyler, The Creator: „Dogtooth“Tyler, The Creator ist seit über einem Jahrzehnt ein Rapper, der in unzählige Geliebte verliebt ist, und „Dogtooth“ enthält einige seiner bisher verliebtesten Texte. Die Single ist ein Leckerbissen aus „Call Me If You Get Lost: The Estate Sale“ und zeigt das Beste, was DJ Drama und Tyler gemeinsam machen können. Tylers Flow trägt die krasse Leichtigkeit seiner Freestyles in sich, aber sein Flehen um Zuneigung ist genauso aufrichtig wie das, was wir bei Flower Boy und IGOR gesehen haben. „Sie könnte auf meinem Gesicht reiten, ich will nichts als Gegenleistung“, schnurrt er, „außer dass sie ihre Zeit und all ihre Liebe verschwendet, das ist mein Anliegen.“ Es ist die Arroganz eines Muntermachers auf dem Höhepunkt, und es ist ein herrlicher Anblick. Tyler scheut auch nicht davor zurück, die Fälscher anzugreifen und nebenbei über seinen immer größer werdenden Reichtum zu reden, was ihm eine jazzige Ausgelassenheit verleiht, die er geschickt um diesen kleinen Liebesbrief legt. –Miranda Wollen

28. Girl Ray: „Hold Tight“ „Hold Tight“ ist eine Decke aus guter Stimmung und leckerem Disco-Archiv. Auf ihrer kommenden dritten LP „Prestige“ lässt sich das Londoner Trio von HAIM inspirieren und erfindet sich mit einem Triumph aus R&B und Barock-Pop neu. Der Titel ist eine mutige Nachtclub-Hymne, die durch kristalline Arrangements, Poppy Hankins luftigen, stürmischen Gesang und ihre Chemie mit Iris McConnell und Sophie Moss Freude verströmt. „Prestige“ ist ein modernes Pop-Meisterwerk und „Hold Tight“ eine Offenbarung. – Matt Mitchell

27. US Girls: „Only Daedalus“ Wenn es auf der Erde keine US Girls-Fans mehr gibt, heißt das, dass ich tot bin. Auf „Bless This Mess“ perfektioniert Meg Remy ihre eigene Welt mit einer generationenübergreifenden Funk-Explosion, die Gesellschaftskritik und hoffnungsvollen Humor untermalt. Der Eröffnungstrack „Only Daedalus“ ist ein ausgelassener, üppiger R&B-Song mit Dance-Pop-Synthesizern, der auf die Tragödie der Generationentragödie abzielt, die im Kontext der letzten Monate auf alles von Elon Musk bis Succession zutreffen könnte. Die griechischen Bilder, die Remy hier verwendet, sind akribisch und ergebnisoffen. Anspielungen auf den Titel Daedalus und seinen Sohn Ikarus sind sehr aktuell, insbesondere im Zuge des Nepo-Baby-Diskurses. „Nur Daedalus hätte daran denken können / Du fädelst die Muschel ein, um die Vergangenheit zu enthüllen / Von Honig auf die andere Seite gelockt / Und dann stirbst du / Don't get too high / Auf dem Vorrat deines Vaters“, singt Remy. Von oben bis unten ist „Only Daedalus“ einer der eingängigsten Tracks des Jahres und kann nicht ignoriert werden. Meg Remy ist eine unserer besten Weltenbauerinnen; ein Titan der Popkönige. – Matt Mitchell

26. Lana Del Rey: „A&W“ „A&W“ ist völlig und wunderbar seltsam. Die siebenminütige Ballade von Del Reys Song „Wid you know that there's a tunnel under Ocean Blvd“ sorgte Anfang des Jahres für Aufsehen wegen ihrer puren Lana-Atmosphäre, dieser unbeschreiblichen, abstoßenden Sexyness, die die Sängerin in den letzten Jahren über ihre Kollegen schweben ließ . „A&W“ ist nach der cremefarbenen Restaurantkette benannt und ein Akronym für (was sonst?) „American Whore“, als die sich Del Ray während der lyrischen Odyssee des Liedes immer wieder bezeichnet. Der Titel beginnt mit der charakteristischen, zuckersüßen Klavierballade der „Normal Fucking Rockwell“-Ära, schwenkt dann aber erschütternd in den klirrenden Sirenenruf von „Lust for Life“ Lana um und schließlich folgt der schwüle Rap-Takt, den die Königin der Tankstelle uns nur mit etwas Besonderem beschert Anlässe. Hören Sie es sich einmal an, und Del Rey entfaltet ihre Magie: Sie werden tagelang „Jimmy, Jimmy, Cocoa Puff, Jimmy, Jimmy Ride / Jimmy, Jimmy, Cocoa Puff, Jimmy, get me high“ vor sich hin murmeln. –Miranda Wollen

25. The National: „Tropic Morning News“ Die erste Single von First Two Pages of Frankenstein, „Tropic Morning News“, deutete darauf hin, dass The National eine optimistische Richtung einschlagen würde, ähnlich wie ihr Projekt Trouble Will Find Me aus dem Jahr 2013. Mit glitzernden Gitarren, atmosphärischen Synthesizern und dem ausufernden Gesang von Matt Berninger ist „Tropic Morning News“ eine Mischung aus allem, was einen perfekten National-Song ausmacht: fein abgestimmte Arrangements, nachdenkliche, aber dennoch verletzliche Texte von Berninger und ein großartiger, die Seele erweckender Aaron Dessner Gitarrenpart. „Ich habe mehr gelitten, als ich zugab / Die tropischen Morgennachrichten liefen / Nichts hält mich jetzt davon ab / Davon, all die schmerzhaften Teile laut auszusprechen“, singt Berninger im letzten Refrain. – Matt Mitchell

24. Roísín Murphy: „The Universe“ „The Universe“ erschien mit der Ankündigung von Hit Parade, dem ersten Album der irischen Dance-Pop-Legende Roísín Murphy seit Róisín Machine aus dem Jahr 2020. Anfang des Jahres veröffentlichte Murphy „CooCool“, das uns ebenfalls sehr gefiel. „The Universe“ baut jedoch weiterhin auf ihrer immensen, reichen und souveränen Vision auf, wie man Disco, R&B, Soul und Glam Rock perfekt miteinander verbindet. Das Cover des kommenden Albums verwendet KI-generierte Kunst und „The Universe“ geht sogar auf die Freude am Multiversum ein: „Giving yourself to me, wie könnte das jemals falsch sein?“ / Sich selbst umsonst hinzugeben, das zeigt nur, dass du stark bist. / Sich mir hinzugeben, wie könnte das jemals falsch sein?“ Murphy singt. Später geht der Titel in einen Monolog über, der eine Stimmverzerrung aufweist, die an Princes Camille in Sign O' The Times erinnert. Hit Parade wird uns alle umhauen. – Matt Mitchell

23. Blondshell: „Joiner“Blondshells selbstbetiteltes Debütalbum erschien diesen Frühling und was für ein Geschenk der angehenden Indie-Rock-Göttinnen. Obwohl das gesamte Album unglaublich klanglich reichhaltig ist, voller gefühlvoller Gitarre und herzzerreißender Lyrik, ist „Joiner“ ein köstlich verzweifeltes, schmerzhaft wütendes Liebeslied, das Sie immer wieder zurückkommen lässt, um mehr zu hören. „Du weißt, es ist dein Spielplatz/Mein Zuhause ist dein Spielplatz“, klagt Blondshell, als wüsste sie, dass sie in eine Liebe eintaucht, die es ihr vielleicht nie wieder erlauben wird, Luft zu schnappen. „Ich glaube, ich möchte mitmachen / Ich glaube, ich möchte dich retten / Zwei Leute vom Boden der Tonne“, schreit sie und es erklingt zu gleichen Teilen Liebesbrief und Nachnahme – Miranda Wollen

22. Fenne Lily: „Lights Light Up“ Fenne Lilys „Lights Light Up“, die Lead-Single aus der dritten LP „Big Picture“ des in Bristol geborenen Folkmusikers, ist ein Anwärter auf das bisher üppigste Eröffnungsgitarrenriff des Jahres 2023 und eine makellose Zusammenstellung des Singer-Songwriter-Dream-Pops. „Big Picture“ ist ein wunderschönes Album, das die Geschichte zweier verliebter Menschen erzählt, die nur versuchen, gemeinsam zu überleben, und „Lights Light Up“ hätte keine passendere Einführung in ihre Geschichte sein können. „Wir hielten uns fest, während um uns herum alles verglühte / Und auch in mir selbst / Das nennt man Liebe“, singt Lily auf dem Track. Lilys leidenschaftliche Lyrik hat sie zu einer der klügsten Indie-Geschichtenerzählerinnen gemacht, und sie hat ihre Brillanz stillschweigend mit großartigen Musikern umgeben. Die Auftritte des Gitarristen Joe Sherrin, des Bassisten Kane Eagle und des Schlagzeugers James Luxton sowie der Mix von Melinda Duterte von Jay Som tragen dazu bei, dass „Lights Light Up“ zu einem fesselnden, völlig erhabenen Moment wird. – Matt Mitchell

21. Crooks & Nannies: „Temper“ Das Philly-Duo Crooks & Nannies hat Real Life, ihr richtiges Label-Debüt, auf dem Weg. Die Lead-Single „Temper“ ist eine brillante Demonstration der Technik, da Max Rafters perfektes Twang mit einer sengenden Gitarre, einigen funkelnden digitalen Bloops und einer Hookline gepaart ist, die tief in Sie eindringen wird. „Ich weiß nicht einmal, worauf ich wütend bin / Irgendein Blödsinn darüber, dass ich mich nicht mächtig fühle“, singen sie. Kein Album hat so gut angefangen, und wie jeder Crooks & Nannies-Song, den ich höre, ist es der beste Song, der je gemacht wurde! Es wird ein Vergnügen sein, zuzusehen, wie sich das wahre Leben im Laufe des Sommers entfaltet. – Matt Mitchell

20. Superviolett: „Big Songbirds Don't Cry“ Steve Ciolek, das Gesicht des beliebten Ohio-Pop-Punks, der seit über einem Jahrzehnt die Sidekicks beklagt, hat seinen Blick auf etwas Zurückhaltenderes gerichtet. Nachdem er Zac Little von Saintseneca angerufen hatte, um bei der Produktion zu helfen, hat Ciolek, jetzt unter dem Namen Superviolet, etwas Ruhiges und Eingängiges gefunden. „Big Songbirds Don't Cry“ bereitete die Bühne perfekt für Cioleks nächsten großen Schritt – Infinite Spring, der im April erschien. Der Track ist eine entspannte Akustikgitarre gepaart mit perfekten Harmonien und fokussierter Percussion. „Nachtschwärmer werden nicht grün / Sie rächen sich einfach / Eifersucht ist der Kickstart für einen Abend / Sag Trevor oder was auch immer, dass seine Zeit abgelaufen ist / Und wenn er durch diese Tür kommt / Ich bin sicher, ich werde seine Uhr putzen, ” Ciolek singt. Obwohl sich der Name seines Hauptprojekts geändert hat, ist Cioleks Vision genauso umfassend und großartig wie damals, als er Sidekicks-Tracks schrieb. Mit all seinem herrlichen Wortspiel und seiner Nachdenklichkeit ist „Big Songbirds Don't Cry“ eine Welle vollherzigen Songwritings, das Ihnen in Erinnerung bleiben wird. – Matt Mitchell

19. The Beths: „Watching the Credits“ „Watching the Credits“ könnte nur ein einmaliger Titel sein, was wahrscheinlich ist, wenn man bedenkt, dass die Beths ihr bestes Album, Expert in a Dying Field, erst letzten September herausgebracht haben. Dennoch stellen die neuseeländischen Rocker wieder einmal ihr Power-Pop-Können zur Schau. „Watching the Credits“ ist ein grandioses, hitziges Geschoss aus glitzernden Gitarren und unerschütterlicher Percussion-Arbeit. Frontfrau Elizabeth Stokes liefert eine hypnotische Gesangsdarbietung ab, während Gitarrist Jonathan Pearce eine Riffwand aus prismatischen, schmelzenden Akkorden entfesselt. Es gibt Bilder von Kino und Soundtracks, von Zweifeln und davon, wie das Ende die Kompassnadeln unserer Lebensrichtung verändert. „Es ist nur eine Geschichte, die ich nicht ganz glaube. / Voller Handlungslücken und ständiger Monotonie. / Wer wird sich für diese unsympathische Hauptrolle stark machen? / Nicht sie, nicht ich, nicht wahrscheinlich“, verkündet Stokes. Was die Beths so gut macht, ist nicht nur ihre Chemie, sondern auch die Tatsache, dass sie eine eigenständige Single so stark zum Rocken bringen können. Es zeigt, wie sie derzeit als eine der aufregendsten Rockbands der Welt bestehen. – Matt Mitchell

18. Water From Your Eyes: „Barley“ „Barley“ könnte der bisher beste Song von Water From Your Eyes sein. Es ist eine erhabene Version der Wege, die sie zuvor beschritten haben, eine Darstellung ihrer sich entwickelnden Chemie als musikalisches Portmanteau, das Klänge auf neuartige Weise verwebt. Von Shakern über benommene Key-Samples bis hin zu Lee Ranaldo-artigen Gitarren-Squelches und dissonanten, atonalen Synthesizern ist jedes Element intuitiv zu hören und zu hören. Nichts überdauert seine Begrüßung und bleibt so lange, wie es ihm gefällt. Die Texte sind esoterisch und undurchsichtig, aber die Band meint, es gehe um „vergebliche Versuche, das Unerreichbare zu erreichen“. Ich meine, hey, das Erklimmen der Karriereleiter fühlt sich ein bisschen wie Klettern und „Berge zählen“ an, wie Rachel Browns Refrain es ausdrückt – eine körperlich und geistig anstrengende Übung, die einem alles Leben aussaugt. – Grant Sharples

17. Chris Farren: „Cosmic Leash“ Die Lead-Single des kommenden Albums „Doom Singer“ des hübschesten Power-Pop-Delegierten im Internet ist ein Vulkan aus Hardcore und Singer/Songwriter, der in einem köstlichen Pop-Punk-Sturm ausbricht. Es ist ein schwerer, eingängiger Bubblegum-Emo, der verzerrte, süchtig machende Gitarren um Chris Farrens einzigartiges Gesangsset herum positioniert. „Die kosmische Leine / Der Lavastrom / Mein Körper platzt wie ein Vulkan / Er rauscht zurück, zurück zu mir / Die Zeitfreigabe, das Nachglühen / I wanna glitch out of the world I know“, singt er. „Cosmic Leash“ wurde von Melina Duterte von Jay Som produziert, entwickelt und gemischt und ist die Wucht, die man von einem Multitalent wie Farren erwarten würde. – Matt Mitchell

16. Yves Tumor: „Der Himmel umgibt uns wie eine Kapuze“ Yves Tumors neueste LP „Praise A Lord Who Chews But Which Does Not Consume“ (oder einfach „Hot Between Worlds“) war Anfang des Jahres ein Geschenk des Himmels. Viele Titel des Projekts hätten auf dieser Liste landen können, aber „Heaven Surrounds Us Like a Hood“ war bei jedem Hören der herausragendste Titel. Tumor ist völlig auf einer anderen Ebene und verbindet Shoegaze-Verzerrung mit Falsett-R&B, das an Prince aus der For You-Ära und Loveless von My Bloody Valentine erinnert und außerdem etwas Großzügiges, Verspieltes und liebevoll Frisches enthält. „Für einen Moment wurden wir einander / Wir fanden eine Liebe, die uns langsam auseinanderfallen ließ / Ich sehe die Farbe Rot an so vielen Orten / Diese Welt fühlt sich so hässlich an, wenn das Leben uns zum Narren hält“, singen sie mit glitzerndem, viszeraler, kunstgesteinsartiger Regen. – Matt Mitchell

15. Kara Jackson: „Pawnshop“ In Kara Jacksons Stimme liegt eine unmittelbare Kraft, auch wenn sie sie während „Pawnshop“, einem kurzen, aber niederschmetternden Kuss an einen unvorsichtigen Herzensbrecher, zurückhaltend hält. Die gebürtige Oak Park, Illinois, ist ehemalige Preisträgerin der National Youth Poet Laureate und verschwendet keine Worte. „Ich bin kein liquidierter Vermögenswert, ich bin schärfer als ein Juwel“, singt sie. „Was für ein Bergmann macht dich das, wenn ich das Gold bin und du nur ein Narr bist?“ Ihr gesamtes Album „Why Does The Earth Give Us People To Love“ ist ein frischer Hauch kosmischer Country-Luft, aber „Pawnshop“ ist der perfekte Einstieg für Neubekehrte. –Josh Jackson

14. Black Country, New Road: „Turbines/Pigs“ Nach dem Weggang von Sänger Isaac Wood nur wenige Tage vor der Veröffentlichung von Ants From Up There im Jahr 2022 stapften Black Country, New Road weiter, tourten durch die Welt und spielten neue Songs, die sie bewundern konnten Menschenmassen. Da Wood die Gruppe verließ, beschlossen die verbleibenden Mitglieder des Cambridgeshire-Sextetts, keines seiner Lieder live aufzuführen. Somit ist „Live at Bush Hall“ eine zarte, beeindruckende Live-Aufnahme des neuen Materials, das sie im letzten Jahr gespielt haben. Jeder Song im Set ist ein Triumph, aber der Schatz ist „Turbines/Pigs“, ein massiver, fast zehnminütiger Song, der die stimmlichen Fähigkeiten der Pianistin May Kershaw unter Beweis stellt. Es ist eine wunderschöne Chronik von Herzschmerz, während Kershaw eine Geschichte voller Verlust, Unsicherheit und Zweifel erzählt. „Die Blase, die du damals hinterlassen hast / Ich denke, sie ist sicherer als die Kälte / Es ist nicht zu spät, jetzt nach Hause zu gehen / Ich werde die Pille für dich kauen“, singt sie. Nachdem sie fünf engelhafte Strophen vorgetragen hat, steigert sich die gesamte Band zu einem explosiven Instrumentalstück, das von Georgia Ellerys Violine vorangetrieben wird. – Matt Mitchell

13. The Lemon Twigs: „In My Head“ Das vierte Album der Lemon Twigs, Everything Harmony, ist ihr bisher bestes – und ehrgeizigstes – Musikangebot. Vorbei sind die Zeiten des bernsteinfarbenen Retro, denn die D'Addario-Brüder – Brian und Michael – hüllen sich in einen Liederzyklus ein, der in ihrem eigenen, unvergesslichen Stil gestaltet ist. Die dritte Single „In My Head“ wiederum ist eine unglaublich glamouröse Dekadenz des Pop-Rock. Wenn Michael ein hypnotisierendes „Ooo“ im McCartney-Stil ausstößt, das sich wie eine Boa constrictor windet und beugt, ist sofort klar, dass diese Band, diese Brüder, ihren Weg gefunden haben. Wenn man sein ganzes Leben damit verbringt, zusammen aufzuwachsen, stimmt die Chemie bereits. Aber irgendwie haben Brian und Michael sogar das überwunden. – Matt Mitchell

12. Mega Bog: „The Clown“-Experimentalistin Erin Birgy, auch bekannt als Mega Bog, veröffentlichte Anfang des Jahres einen ihrer besten Songs aller Zeiten. „The Clown“, die Lead-Single ihres siebten Albums „End of Everything“, ist ein perfektes Stück Synth-Rock. Die Arrangements sind faszinierend, prägnant und immens. Der Titel ist apokalyptisch und dennoch wunderschön, da Birgy die Perspektive einer Beziehung versteht und untersucht, wie sich die Rollen verschoben haben. „‚The Clown‘ handelt von der schrecklichen, sinnlichen und chaotischen Befreiung, die sich daraus ergibt, die eigenen Massen zu verschmelzen, der Dunkelheit und den Unsicherheiten Liebe zu zeigen, neugierig auf das zu sein, was jenseits vermuteter Wahrnehmungen liegt – sich dem Unkontrollierbaren hinzugeben und gleichzeitig die kleinen Statuen dessen zu nähren.“ Wir haben die Kontrolle über uns selbst“, sagte Birgy über das Lied. Es ist nicht zu unterschätzen, wie lustig „The Clown“ auch ist. Birgy ist hier auf einem anderen Songwriting-Niveau und schreibt Verse, die nicht durch Wortfülle erschwert werden. „Ich traf einen jungen Mann, der sagte: ‚Du bist alles‘ / Und gab mir alles / Aber ich habe ihn wirklich erschreckt / Denn alles, worüber ich mit ihm rede, ist / Junge Männer zu enthaupten“, singt sie, bevor ein Schwert oder eine Guillotine schneidet durch die Luft. „Der Clown“ ist verspielt, erhaben und farbenfroh. Wir schlüpfen in Birgys Lage, fühlen, was sie fühlt, tanzen vorsichtig, während sich die Welt unerbittlich nach innen windet. – Matt Mitchell

11. McKinley Dixon: „Run, Run, Run“ Die Lead-Single von Beloved! Paradies! In Jazz?!, „Run, Run, Run“, denkt der Rapper McKinley Dixon aus Virginia über Waffengewalt nach, insbesondere darüber, wie sie sich auf das Leben von Kindern auswirkt. Die Geschichte ist immens – voller Bilder warnender Geschichten wie Ikarus und Kanarienvögel – und befasst sich mit dem Lebenszyklus der Grausamkeit, der durch Ungerechtigkeit ausgelöst wird. „Der ganze Block ist weg, jubelt, wenn er nach Hause kommt. Schweren Herzens zu halten macht es wirklich noch schlimmer. Bis wir den einzigen Weg für uns gefunden haben, diesen Fluch aufzuheben. Wenn wir an einen Ort laufen, an dem sie unseren Wert kennen“, rappt Dixon zweiter Vers. „Run, Run, Run“ ist ehrlich, schmerzhaft; Dixon ist ein Wortschmied, dessen Feder unnachgiebig ist. – Matt Mitchell

10. boygenius: „True Blue“ Julien Baker, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus brachten die Band mit dem ersten Full-Length-Album ihrer Supergroup boygenius wieder zusammen. Die Platte kam Anfang des Jahres heraus und das Trio gab uns gleich drei Songs. „True Blue“, ein herausragendes Stück des Albums, das von Dacus geschrieben wurde (der den Lead-Gesang auf dem Track übernimmt), ist das Stück, das wir am häufigsten wiederholen. „Ich kann mich nicht vor dir verstecken, so wie ich mich vor mir selbst verstecken kann“, singt sie. „Ich erinnere mich, wer ich bin, wenn ich bei dir bin / Deine Liebe ist hart, deine Liebe ist erprobt und wahrhaft blau“, singt sie und findet Trost in einer ewigen Freundschaft mit Bridgers und Baker. Die Sorgfalt und das handwerkliche Können eines Monats im Studio kommen wunderbar in der schwebenden Hymne zum Ausdruck, die auf einer atmosphärischen Gitarre basiert und der schwesterlichen Liebe, die Dacus zelebriert, Gewicht verleiht. –Josh Jackson

9. Bully: „Days Move Slow“ Auf ihrem vierten Album „Lucky for You“ kehrte Alicia Bognanno, bekannt durch ihr Soloprojekt Bully, mit einem heftigen, elektrischen Schlag zurück. Die Lead-Single „Days Move Slow“ bringt Bognannos Fähigkeit auf den Punkt, die Texturen und Arrangements der 1990er Jahre heraufzubeschwören und sie in etwas Zeitgenössisches und Aufregendes zu verwandeln. Das Lied entstand nach dem Tod ihres Hundes Mezzi und thematisiert immens Schmerz, bedingungslose Liebe und Akzeptanz. „Und ich stecke irgendwo dazwischen fest / Dein Tod und mein klarer Traum / Ich bin in letzter Zeit keine Hilfe, ich weiß / Aber ich bin es leid, meinen Wert beweisen zu wollen / Auf dieser Erde akzeptiert zu werden / Baby, ich' „Ich bin bereit zu gehen“, singt Bognanno in einem Vortrag, der sich über den Ozean von Feedback-Gitarren ausbreitet, die mittlerweile ihren massiven, unerbittlichen Sound definieren. – Matt Mitchell

8. Fever Ray: „Shiver“ „Shiver“, ein äußerst gefühlvolles Stück aus Fever Rays Radical Romantics, ist gleichzeitig geil, unheimlich und eingängig. Karin Dreijer, besser bekannt als Fever Ray, ist eine schwedische Singer-Songwriterin, die für ihre intensive Stimmakrobatik und packenden technischen Verstümmelungen bekannt ist. „Shiver“ beschreibt in schmerzhaften, schwebenden Details die Einsamkeit des elektronischen Zeitalters. „Ich möchte nur berührt werden“, fleht Ray, „Ich möchte nur zittern / Kann ich dir vertrauen?“ Die Richtung des Tracks ist vorhersehbar unvorhersehbar, da aufblitzende Synthesizer mit rhythmischem Schlagzeugspiel und sorgfältig positioniertem Negativraum kollidieren. Der Song wickelt sich um sich selbst, eine verzweifelt animalische Emotion, umhüllt von komplexem Elektropop. „Shiver“ verdunkelt sich zu seiner eigenen wolkigen Lust, während das Gefühl nachlässt und den Zuhörer selbst ein wenig zittern lässt. – Miranda Wollen

7. Caroline Polachek: „Welcome to My Island“ Die Eröffnungsmelodie von „Desire, I Want to Turn Into You“ macht sich frech über Caroline Polacheks eigene Innerlichkeit lustig und klingt dabei wie der Nummer-eins-Song des Popsenders Uncanny Valley. Dayglow-Synthesizer funkeln im Hintergrund, während sie ausdruckslos sagt: „Willkommen auf meiner Insel / Ich hoffe, du magst mich / Du gehst nicht.“ Die einzige Stimme, die Polachek begleitet, ist eine Cheerleaderin, die im Hintergrund „Hey!“ singt. Hey! Hey! Hey!" Zusammengeschustert aus dem Intro von Pangs Akustikballade „Look At Me Now“. Polachek schreit während des Refrains mit hektischer Hingabe den Titel des Albums und spielt nach der halb gesungenen, halb geklopften Bridge ein absichtlich schlechtes Gitarrensolo – it’s camp! Da der Song mühelos einen großen Swing nach dem anderen hinter sich lässt, ist dieser überladene, maximalistische Popsong trotz allem erfolgreich. –Eric Bennett

6. Pfadfinderin: „Weirdo“-Pfadfinderinnen wissen, wie man eine Ausgestoßenen-Hymne macht. Wenn Emma Jansson singt: „Ich bin nur eine Frau / Wer fühlt sich nicht wie etwas Echtes / Und ich fühle mich nicht wie eine Frau / Ich bin nur ein Kind / Versuche, verborgen zu bleiben / Vor allen anderen“, dann spürt man es tief in dir. Ihre Debüt-EP „Real Life Human Garbage“ war ein Reliquienschrein, der liebevoll davon sprach, wie aus den Fugen geratene und unerbittliche Präsenz des Rückblicks in unserem Leben sein kann, und auf „Weirdo“ lehnt sich das schwedische Quartett mit einem gezielten Augenzwinkern ganz besonders in die eigene Fassung. Jansson übersetzt, wie soziale Interaktionen nach der Pandemie verzerrt geworden sind, ebenso wie unsere Wahrnehmung von uns selbst. Es ist alles schmerzlich ehrlich und wird von Punks aus Nordeuropa, die ein Jazz-College besucht haben, mit Alt-Rock untermalt. Wie poetisch und eigenartig, das Melodram auf eine so unbeschwerte, dynamische Art und Weise einzufangen, dass die Vorstellung von „Sad Girl Indie“ völlig zunichte gemacht wird. – Matt Mitchell

5. Indigo De Souza: „Younger & Dumber“ Was kann man über Indigo De Souzas „Younger & Dumber“ sagen, was seit seiner Veröffentlichung Anfang des Jahres nicht mehr im Internet gesagt wurde? Es ist De Souzas bestes Werk, und in der viereinhalbminütigen Laufzeit des Tracks steckt so viel Katharsis, dass es unvermeidlich erscheint, dass wir noch lange über „Younger & Dumber“ sprechen werden. Sie könnten eine beliebige Zeile aus dem Lied auswählen und es wird sich richtig anfühlen, aber lassen Sie mich diese hervorheben: „Manchmal möchte ich einfach nicht allein sein / Und das liegt nicht daran, dass ich einsam bin / Es liegt nur daran, dass ich es so satt habe Ich fülle den Raum um mich herum / Und die Liebe, die ich fühle, ist so kraftvoll, dass sie dich überall treffen wird / Und die Liebe, die ich fühle, ist so real, dass sie dich runterziehen wird. De Souza erlitt einen Verlust und dadurch wurde ihre Welt fremd. Sie bringt das Geben und Gehen von Herzschmerz perfekt zum Ausdruck und zeigt, dass Abschluss und Weitergehen keine leichten Hürden sind. Ihr Gesang ist leiser; Die Arrangements sind ordentlich und zurückhaltend. „Younger & Dumber“ ist durch und durch eine Ballade. Was für ein Kraftakt, als Erster den Schlusstrack Ihres neuen Albums zu veröffentlichen. „All of This Will End“, De Souzas mit Spannung erwarteter Nachfolger zu ihrer gefeierten zweiten LP „Any Shape You Take“, kam mit den emotionalsten 11 Jahren heraus, die man sich vorstellen kann, und wir können uns glücklich schätzen, das miterleben zu dürfen. – Matt Mitchell

4. Greg Mendez: „Maria“ Greg Mendez ist nicht nur eine unserer Lieblingsveröffentlichungen des Jahres bisher, sondern seine Sammlung flotter, liebenswerter Folk-Tracks macht seinen Titelkünstler auch zu einem der beliebtesten DIY-Klassiker in Philadelphia. Der produktive Singer/Songwriter arbeitet mit fragmentierter Nachdenklichkeit und schwelgt in der Freude, die aus der Asche harter Schäden aufsteigt. „Maria“ ist ein direkter Blick auf Sucht und Herzschmerz, gepaart mit einer souveränen, spürbaren Darbietung und einem fürsorglichen Blick. „Komm zurück zu mir, weil es einfach ist / Komm zurück zu mir, ich werde dich glücklich machen“, singt Mendez über einem dunstigen Nebel, der mit der spärlichen Hintergrundgeschichte übereinstimmt, die den Track vorantreibt. – Matt Mitchell

3. schwaches kleines Pferd: „Steamroller“, die zweite LP von „feeble little horse“, „Girl with Fish“, war eine willkommene Rückkehr unserer freundlichen Lärmvorboten aus der Nachbarschaft. „Steamroller“ ist eine atemberaubende Angelegenheit, in der Sängerin Lydia Slocum auf einer Kaskade von Verzerrungen herumstolpert und mit einem Berg an Scham ringt, den sie loslassen möchte. „Steamroller, du / Fuck like you're eating / Your smile's like / Lines in the Concrete / Throw the Towel in / I'mmüde vom Backen / I'm the only one / Who sees me naked“, singt Slocum geduldig . Jenseits der statischen Wand und der knorrigen Texturen gibt es ein poppiges Gitarrensolo von Ryan Walchonski, der tanzt. „Steamroller“ ist einer der besten Tracks für schwache kleine Pferde. – Matt Mitchell

2. Ratboys: „Black Earth, Wi“ Das Chicagoer Quartett Ratboys bringt im August ein neues Album heraus – The Window – und ihre erste Single „Black Earth, Wi“ ist ein elektrisierendes und ambitioniertes achtminütiges Stück Heartland-Rock'n'n ' rollen. Mit einem explosiven Solo von Dave Sagan, einer frechen Basslinie von Sean Neumann und dem perfekten Twang der Sängerin Julia Steiner hätten sich Ratboys keinen cooleren Weg aussuchen können, um wieder aufzutauchen. Es ist nicht übertrieben, es den bisher besten Song der Band zu nennen; Was Steiner und Co. hier zusammengestellt haben, ist hypnotisierend. Wenn die Band etwa nach sechs Minuten in eine mitsingende Harmonie mit den Gitarren verfällt, herrscht Ekstase. „Und wenn diese Spottdrossel nicht singt / Sieh ihr zu, wie sie die Wendung noch einmal macht / Macht dir diese schwarze Erde Angst? / Und wenn sie zu fest verdreht ist / Lass die Morgendämmerung durch die Nacht schneiden / Zurückgenommen, lass mich nicht draußen“, singt Steiner und bringt uns alle nach Hause. – Matt Mitchell

1. Mittwoch: „Auserwählt, um es zu verdienen“ Wenn Sie jemals durch eine Welt gestolpert sind, in der ein Fast-Food-Restaurant einer der beliebtesten Treffpunkte ist – oder die High-School-Tänze verlassen haben, um in den Kellern von Freunden zu dampfen –, gibt es eine Sprache, die das bedeutet Karly Hartzman beschäftigt sich in „Rat Saw“ mit einem Gott, der für Außenstehende eine Nische, für diejenigen, die sich mit dem Witz auskennen, jedoch biblisch ist. „Ich habe so lange getrunken, bis ich mich im Haus meiner Eltern übergeben habe. / Meine Freunde haben alle Benadryl genommen, bis sie Scheiße an den Wänden hochkriechen sehen konnten. / Einmal hat mein Freund etwas zu viel genommen. / Er musste sich seines holen Magen gepumpt“, singt sie. Es ist ein Track, angeführt von Xandy Chelmis' Country-getrunkenem Lap Steel, bei dem Hartzman – über dem Schleier von ihr und Jake Lendermans Duett, Lynyrd Skynyrd-evozierenden Power-Pop-Gitarrenriffs – einen Psalm der Derbheit entfesselt, von dem kein westlicher Gesetzloser zu sprechen wagen würde. – Matt Mitchell

Schauen Sie sich unten unsere Playlist dieser 50 Titel an.

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